Musée International
de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge
Musée International
de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge

Kennenlernen



Inwiefern betrifft die humanitäre Arbeit uns alle, hier und jetzt?

Um gemeinsam mit Ihnen Antworten auf diese Frage zu finden, laden wir Künstlerinnen und Künstler, Kultur- und Forschungspartnerinnen und -partner ein, sich mit den Herausforderungen, den Werten und dem aktuellen Geschehen in der humanitären Arbeit auseinanderzusetzen.

Offen, anpassungsfähig und einladend positioniert sich unser Museum damit als Ort der Erinnerung, des künstlerischen Schaffens und der Debatte.

Dank der Entwicklung neuartiger künstlerischer Inhalte und Partnerschaften in der Schweiz und weltweit tragen wir zur Ausstrahlung der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und des Standorts Genf bei.



Generaldirektion

Pascal Hufschmid
Jonas Chereau, Projektmanager

Verwaltung und Finanzen

Myriam Doré, Leiter
Tiffany-Jane Madden, Assistentin Verwaltung und Buchhaltung

Sammlungen und Ausstellungen

Elisa Rusca, Leiterin
Marie-Laure Berthier, Produktionsverantwortliche
Marco Domingues, Techniker
 

Publikumsentwicklung

Carolyn Polhill, Leiterin
Fabienne Mendoza, Verantwortliche Besucherdienst 
Cecilia Suarez, Verantwortliche Kommunikation und digitale Inhalte
Peace Mury, Beauftragte Shop

André Hamelin, Verantwortlicher für den Empfang
Camille Bovet, Empfangsmitarbeiterin
Marcela Cizmar, Empfangsmitarbeiterin

Rama Dwiyana Putera, Empfangsmitarbeiter
Patrizia Hilbrown, Empfangsmitarbeiterin
Peace Mury, Empfangsmitarbeiterin
Susanne Staub, Empfangsmitarbeiterin

Barbara Angelini, freiwillige Führerin
Patricia Bourceret, freiwillige Führerin
Emanuele Ceraso, freiwilliger Führer
Mariagrazia Gisella Cicciu, freiwillige Führerin
Maria Contreras Gutiérrez, freiwillige Führerin
Cécile Crassier-Mokdad, freiwillige Führerin
Danica Gautier, freiwillige Führerin
Nalini Gouri-Burci, freiwillige Führerin
Odile Guillaud, freiwillige Führerin
Oriana Mazzola, freiwillige Führerin
Gail Messenger, freiwillige Führerin
Doris Riva, freiwillige Führerin
Christine Ruchat, freiwillige Führerin
Luz Maria Serrano Estrada, freiwillige Führerin
Lisa Widmer, freiwillige Führerin
Anita Zwerner, freiwillige Führerin
 

Das Team freut sich besonders über das Siegel, das es als Zeichen der Anerkennung seines Engagements für die Inklusion sexueller und geschlechtsspezifischer Minderheiten erhalten hat.



Präsidentin

Isabel Rochat
 

Vertreter der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Botschafter Félix Baumann
Philippe Kaeser
 

Vertreterin und Vertreter des Kantons Genf

Teresa Skibinska
Michaël Flaks
 

Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Gilles Carbonnier
Robert Mardini
 

Vertreter der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften

Christopher Rassi
 

In persönlicher Eigenschaft

Sandrine Giroud
Loa Haagen Pictet
Catherine de Marignac
Luzius Sprüngli
Anne-Marie de Weck
 

Ehrenpräsident

Bernard Koechlin
 



Description

This is a unique opportunity to question today's museum and express your vision of tomorrow's museum. As a thinker, you'll be encouraged to reflect on the challenges facing the Museum, and to challenge those involved with your own critical eye. You'll be given a topic to think about; imagine and develop a project proposal to help the Museum achieve its objectives.

This program, which is open to all disciplines, is aimed at students enrolled in a Master's-level course of study for the entire duration of the program, i.e. for the fall 2023 and spring 2024 semesters.

Focus area 23-24: Diversity and inclusion

The Museum invests time, resources and energy to be an inclusive company, both in its offer to the public and as an employer. Through the program, the Museum invites you to reflect and debate with it, to initiate a project proposal on the theme of diversity and inclusion.

 

Young Advisory Board 2023-2024:

  • Dzidedi AZUMAH
  • Yasmine BAIROUK
  • Alessandro BUSSETTI
  • Wael CHARIF
  • José RODRIGUEZ
  • Sevinch RUSTAMOVA


Period and duration

November 2023 to May 2024

 



Die Geschichte des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums beginnt im Jahre 1963. Das IKRK feierte damals sein 100-jähriges Bestehen und erste Initiativen zur Schaffung eines Rotkreuzmuseums in Genf wurden vorgeschlagen.

Zwölf Jahre später, 1975, beschloss ein IKRK-Delegierter namens Laurent Marti, die Idee eines Museums, die er während seiner Feldeinsätze für das IKRK genährt hatte, zu verwirklichen. Dazu schickte er eine Absichtserklärung an den damaligen Generaldirektor des IKRK, Jean Pictet. Sein Ziel war es, die Meilensteine in der humanitären Geschichte vor und nach der Gründung des Roten Kreuzes nachzuzeichnen. Die Idee von Laurent Marti fand Anklang.

Vier Jahre später, 1979, lancierte man einen Architekturwettbewerb für den Bau des Museums am Hügel von Pregny, in unmittelbarer Nähe zum Hauptsitz des IKRK. Das Gewinnerprojekt war der Entwurf von Pierre Zoelly, Georges Haefeli und Michel Girardet. 1981 wurde die Stiftung für das Internationale Rotkreuzmuseum ins Leben gerufen.

Der Grundstein für das neue Gebäude wurde am 20. November 1985 bei einer denkwürdigen Feier in Anwesenheit von Ursula Furgler, Raissa Gorbatschow und Nancy Reagan gelegt.

Am 29. Oktober 1988 öffnete das Museum seine Tore für die Öffentlichkeit. Bis 1994 wurde es von seinem Gründer Laurent Marti geleitet. Auf ihn folgten Didier Helg, Christine Müller und 1998 Roger Mayou. Letzterer erweiterte das Museum und nahm eine vollständige Überarbeitung vor. Nach zweijährigen Bauarbeiten öffnete das Museum am 18. Mai 2013 in neuem Kleid.

Seit 2019 leitet Pascal Hufschmid das Museum.
 



Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist die grösste humanitäre Organisation der Welt.

Sie besteht aus drei Teilen:

  • dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz IKRK;
  • der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften FICR;
  • den nationalen Gesellschaften, die in 191 Ländern präsent sind.
     

Die Bewegung wird von 7 Grundsätzen geleitet und durch ein zentrales Ziel vereint: ohne Diskriminierung all jenen zu helfen, die leiden, und so zum Weltfrieden beizutragen.

Diese Grundsätze sind:

  • Menschlichkeit
  • Unparteilichkeit
  • Neutralität
  • Unabhängigkeit
  • Freiwilligkeit
  • Einheit
  • Universalität